In diesem Blogbeitrag beschäftigen wir uns mit einem konkreten Fallbeispiel aus einem Biomasseheizwerk bzw. Biomassekraftwerk, in dem das richtige Know‒how beim Anlagenbetrieb entscheidende Verbesserungen ermöglichte.
Wir werden sehen, wie sich durch fundiertes Fachwissen und gezielte Prozessanpassungen die Anlagenleistung auf 100 % steigern ließ und sich zugleich der Flugascheanteil stark verringerte – mit erheblichen positiven Folgen für Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit.
In der Praxis zeigen sich rasch vielfältige technische Herausforderungen: Die Qualität und Zusammensetzung des Brennstoffs, die Brennkammertemperatur, die Luftzufuhr, Emissionen und die Ausmauerung des Kessels wollen optimal aufeinander abgestimmt sein. Schon kleine Fehler können die Effizienz deutlich senken und hohe Kosten verursachen. Genau deshalb ist Fachwissen so wertvoll.
Wer eine Anlage professionell betreibt, erkennt rasch eventuelle Fehlentwicklungen und kann gezielt gegensteuern. Diese Fähigkeit ist für die Betreiber von Biomasseheizwerken von großer betriebswirtschaftlicher Bedeutung. Schließlich möchte niemand unnötige Stillstandszeiten, überhöhten Flugascheanfall oder erhöhten Verschleiß riskieren – Faktoren, die mit einem strukturierten Vorgehensweise bei der Kesseleinstellung oft vermeidbar sind.
Ein ergänzendes YouTube‒Video zum Thema finden Sie hier: